40. Werkstoffprüfung-Tagung in Dresden – Heimspiel für Tagungsleiterin Prof. Dr.-Ing. Martina Zimmermann

Ein fachliches Heimspiel, sagt die Tagungsleiterin Frau Prof. Dr.-Ing. Martina Zimmerman, IWS Dresden, zufrieden lächelnd, ist die 40. Vortrags- und Diskussionstagung Werkstoffprüfung 2022 in Dresden für sie gewesen. Das Symposium der Kooperationspartner dem Stahlinstitut VDEh, dem Deutschen Verband für Materialforschung und -prüfung e.V. (DVM) und der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM) findet jährlich an wechselnd Standorten statt.

Diesmal trafen sich die rund 180 Fachexpert*innen des hybrid durchgeführten Symposiums vom 27. bis 28. Oktober 2022 am Deutschen Hygiene-Museum in Dresden. Die sechs Plenarredner thematisierten aktuelle Fragestellungen im Bereich der Werkstoffprüfung, darunter die Themen Künstliche Intelligenz, Recycling, additive Materialien, alternative Antriebe und Stahlnormen. Unter den Sprechern war auch der Gewinner des diesjährigen Galileo-Preises, Herr Dr.-Ing. Daniel Hülsbusch, Vaterlande Industries. Der Galileo-Preis ist eine Gemeinschaftsauszeichnung der drei Kooperationspartner, der an Personen ausgelobt wird, dich sich mit ihrer Leistung auf dem Gebiet der Werkstoffprüfung besonders verdient gemacht haben.

Feste Elemente im Programm der Werkstoffprüfung-Tagung waren wie gehabt die Ausstellerpräsentation und das Fachgespräch. Für drei bis sechs Minuten gehörten den neun Ausstellern aus den Bereichen Maschinenbau, Mess- und Prüftechnik, Optik und Softwareentwicklung die Bühne, um ihr Portfolio kurz zu präsentieren. Das abendliche Fachgespräch "Meine Daten, deine Daten … unsere Daten? – Herausforderungen bei der zukünftigen kollaborativen Datennutzung" stieß beim Publikum im Austausch mit den fünf Podiumsgästen aus Wissenschaft und Industrie auf großen Anklang. Bis spät in den Abend unterhielten sich die Teilnehmenden angeregt zu den Stichpunkten Metadaten, Forschungsdatenmanagement, Datentransparenz und Datenstrukturen.

Die 40. Werkstoffprüfung-Tagung bildet zugleich auch das Finale des DGM-Tagungsmarathons der letzten Monate. Die stetigen Zahlen der Online-Teilnehmenden zeigen, hybrid durchgeführte Events werden uns zukünftig erhalten bleiben. Unsere Konferenzbesucher*innen vor Ort wissen aber, worin sich Präsenzveranstaltungen unabdingbar machen: In Erinnerungen bleiben die Pausengespräche beim Kaffee und Gesellschaftsabende für den persönlich-fachlichen Austausch von Angesicht zu Angesicht.

Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V. dankt den Mitgliedern des Programmausschusses sowie Frau Prof. Dr.-Ing. Martina Zimmermann für die Organisation der 40. Werkstoffprüfung-Tagung.

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