
Auf einen Beitrag von Herrn Dr. Schubnell aus Freiburg zur Prozesssimulation und Lebensdauerabschätzung von hämmernd nachbehandelten Schweißverbindungen folgten zwei Beiträge aus Bremen zu Prozesssignaturen aus dem gleichnamigen Sonderforschungsbereich. Herr Hettig stellte dabei das Festwalzen in den Vordergrund, während Herr Zmich die Kombination mit einer Laservorwärmung betrachtete. Anschließend berichtete Herr Schwalm aus Karlsruhe zu neuen Ansätzen zur Kombination von Dreh- und Hämmerbehandlungen in einem zeitgleich mit einem Werkzeug ablaufenden Prozess. Den Abschluss bildete ein Beitrag von Herrn Prof. Müller zur Langzeitstabilität von Eigenspannungen vor dem Hintergrund des Einsatzes mechanisch oberflächenbehandelter Probekörper als Kalibrierproben in der Eigenspannungsmessung.
Mit der erfolgreichen Veranstaltung ist es erneut gelungen, das Netzwerk der Mechanischen Oberflächenbehandler zu bespielen und sich über aktuelle Themen auszutauschen. Da Licht am Ende des CORONA-Tunnels gesichtet wurde, haben sich die Teilnehmer dazu entschlossen, die nächste Sitzung des Fachausschusses wieder in Präsenz durchzuführen. Zur Organisation erklärte sich spontan Herr Dr. Daniel Meyer bereit, der den Fachausschuss für den 27.04.2022 an das Leibniz-IWT nach Bremen einlud.
Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Schulze
Leiter des Fachausschusses Mechanische Oberflächenbehandlungen
Informationen zu allen Fachausschüssen können Sie über die DGM-Homepage unter https://dgm.de/de/netzwerk/fach-gemeinschaftsausschuesse abrufen.
Wenn Sie Interesse haben, in einem der Ausschüsse aktiv mitzuwirken, schreiben Sie uns eine kurze Mail an fachgremiendgm.de