Grenzenlos: Europaweite und internationale Beteiligung an der Fortbildung Labor-Röntgenverfahren

Im Jahr 1895 entdeckte der deutsche Physiker Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923) eine bis dato unsichtbare Strahlung. Noch im gleichen Jahr übergab er an die Physikalisch-Medizinische Gesellschaft zu Würzburg seine schriftliche Mitteilung „Über eine neue Art von Strahlung“. Diese alte neue Strahlung, die Röntgenstrahlung, überrascht in ihrem vielfältigen Anwendungsspektrum bis heute.

Vom 7. bis 9. März 2022 folgte eine große Zahl interessierter Wissenschaftler*innen, Ingenieur*innen und Doktoranden aus Europa und Asien dem dreitägigen Fortbildungskurs von Prof. Dr. Ehrenfried Zschech, CTO der deepXscan GmbH Dresden und Honorarprofessor für Nanomaterialien an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.

Ob Fertigungsprozesse, Prozess- und Qualitätskontrolle oder der Forschung und Entwicklung, die Einsatzmöglichkeiten auf dem Gebiet der Röntgentechnik in der Materialwissenschaft und in der Materialanalyse sind mannigfaltig. Röntgenbeugung und Röntgenspektroskopie liefern Aussagen zur atomaren Struktur und zur chemischen Bindung von Materialien, die Röntgentomographie ist ein bildgebendes Verfahren, das die Morphologie von Materialien sowie verborgene Defekte zerstörungsfrei visualisiert.

Anhand der vor allem internationalen Beteiligung der Community an der Online-Fortbildung zu den Labor-Röntgenverfahren für die Materialentwicklung und Prozesskontrolle zeigt sich umso mehr: Wissen verbindet. Wir danken Ehrenfried Zschech sowie allen Dozent*innen für die Durchführung des Kurses in englischer Sprache für unsere weltweite Forschergemeinschaft. 

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