
Ein ausgewogenes Vortragsprogramm wurde gespeist aus Beiträgen aus den vertretenen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen. Die Effekte des Festwalzens auf die Randzone und Lebensdauer von geschweißten Offshore-Bauteilen, Parabelfedern in der Automobilbranche oder additiv gefertigten Medizintechnik-Komponenten wurden ebenso angeregt diskutiert wie die Auswirkungen von Strahlverfahren auf das Strahlmittel und das Strahlgut. Neuartige Werkzeugkonzepte wurden in Vorträgen zur Innenbearbeitung von Pleuelaugen sowie dem Schleifen mit dominierend mechanischer Wirkung unter Einsatz von Werkzeugen mit elastisch gebundenen sphärischen Körnern vorgestellt. In den Pausen konnte der fachliche Austausch im Versuchsfeld des Leibniz-IWT fortgesetzt werden, wo auch die Gelegenheit genutzt wurde, an verschiedenen Versuchsständen die dort aktuell bearbeiteten Forschungsthemen unmittelbar kennenzulernen.
Die Teilnehmenden begrüßten ausdrücklich das Präsenz-Format, welches zusätzlich zu der für den Kreis üblichen offenen und konstruktiven Gesprächsatmosphäre beitrug. Auch für das im Herbst stattfindende Treffen ist daher schon eine Präsenzveranstaltung bei einem der beteiligten Unternehmen geplant. Spannende Themen werden auch bei der nächsten Sitzung auf der Agenda stehen, so dass Teilnehmende sich schon jetzt auf neue Denkanstöße und frische Erkenntnisse freuen können.
Die DGM bedankt sich bei Dr. Daniel Meyer vom Leibniz-Institut für Werkstofftechnik IWT für die Organisation der Sitzung des Fachausschusses Mechanische Oberflächenbehandlungen, die von Dr. Stefan Dietrich vom Karlsruher Institut für Technologie geleitet wurde.
Informationen zu allen Fachausschüssen können Sie über die DGM-Homepage unter https://dgm.de/de/netzwerk/fach-gemeinschaftsausschuesse abrufen.
Wenn Sie Interesse haben, in einem der Ausschüsse aktiv mitzuwirken, schreiben Sie uns eine kurze Mail an fachgremiendgm.de