Gerade der diffusible Wasserstoff, der sowohl in der Fertigung als auch im Betrieb, beispielsweise einer Wasserstoff-Pipeline, in das Metall gelangen kann, stellt eine große Herausforderung in der Implementierung des Wasserstoffs im Energiesektor dar. Auf die Einblicke in die Werkstoffmechanik des Wasserstoffsprödbruchs sowie der dazugehörigen Prüftechniken folgte der wohl interessanteste Teil für die 125 Teilnehmenden – einige Ansätze, wie dem Bauteilversagen aufgrund von Wasserstoff vorgebeugt werden kann und wie kritisch Wasserstoff in Metallen zu beurteilen ist. Der Wissensdurst ließ auch nach dem Vortrag nicht nach, denn es folgte eine fast einstündige Diskussion über diverse weiterführende Themen. Als Jung-DGM möchten wir uns bei allen Teilnehmenden für die rege Diskussion bedanken und besonders Jens Jürgensen für seinen spannenden Vortrag und seine Ausdauer, keine Frage offen zu lassen, unseren herzlichen Dank aussprechen!