
Das Hauptziel des Projekts besteht darin, leichte Speichersysteme aus Faserverbundwerkstoffen zu schaffen, die gasförmigen Wasserstoff unter hohem Druck in bisher ungenutzten Bauräumen speichern können. Diese neuen Speichertanks sollen nicht nur Wasserstoff effizient speichern, sondern auch strukturelle Lasten übernehmen, wodurch sie bestehende Strukturen wie Holme in Flugzeugflügeln ersetzen können.
Denis Alt lobte das Engagement des IVW: „Wir brauchen neue und bessere Technologien für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff. Das IVW trägt mit seiner bedeutenden Expertise im Bereich der Verbundwerkstoffe maßgeblich zur Umsetzung zentraler UN-Nachhaltigkeitsziele bei und stärkt den Wissenschafts- und Industriestandort Rheinland-Pfalz.“
Prof. Dr. Breuer, ein führender Wissenschaftler am IVW, betonte die Bedeutung der Förderung: „Wir freuen uns sehr über diese Landesförderung. Bis zur Erreichung unseres Ziels der Klimaneutralität liegt noch viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit vor uns. Unsere neuen Druckbehälter müssen unter zyklischer Belastung dauerhaft dicht und fest bleiben, kostengünstig herstellbar und wiederverwendbar sein.“
Die Lange Aviation GmbH, ein renommierter Hersteller von Elektro- und Wasserstoffflugzeugen aus Rheinland-Pfalz, unterstützt das Projekt als assoziierter Partner mit ihrer umfangreichen Expertise.
Das „HydroBear“-Projekt markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Antriebssysteme und könnte zukünftig die Wasserstoffspeicherung in Transportmitteln revolutionieren.
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