Keramische Verbundwerkstoffe sind längst nicht mehr nur ein Forschungsthema, sondern ein essenzieller Bestandteil moderner Industrieanwendungen. Ihre herausragende Temperatur- und Thermoschockbeständigkeit sowie die hohe Bruchzähigkeit machen sie ideal für den Einsatz unter extremen Bedingungen. Die kommende DGM-Fortbildung „Keramische Verbundwerkstoffe“ richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Maschinenbau, Fahrzeugtechnik und Energietechnik, die ihre Kenntnisse vertiefen und innovative Anwendungsmöglichkeiten für keramische Verbundwerkstoffe erkunden möchten.
Im Fokus der Fortbildung stehen dabei aktuelle Entwicklungen in der Faser- und Matrixtechnologie, die grundlegende Herstellungsverfahren wie das LSI- und PIP-Verfahren sowie praktische Anwendungen in langlebigen Bremssystemen und Gasturbinenkomponenten. Prof. Dr.-Ing. Stefan Schafföner, renommierter Experte auf diesem Gebiet, vermittelt fundiertes Wissen und bietet den Teilnehmenden Raum für interdisziplinären Austausch und praxisorientierte Diskussionen.
Programm-Highlights:
- Einführung und Materialgrundlagen: Teilnehmende erhalten eine fundierte Einführung in die Eigenschaften und Vorteile keramischer Verbundwerkstoffe, die in industriellen Hochtemperaturanwendungen zum Einsatz kommen.
- Faserauswahl und Matrixsysteme: Welche Fasern eignen sich für welchen Einsatz? Wie beeinflussen unterschiedliche Matrixsysteme die Eigenschaften des Werkstoffes? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt und werden praxisnah erläutert.
- Herstellungstechniken LSI und PIP: Effiziente und kostengünstige Herstellungsmethoden, die für den industriellen Einsatz essenziell sind, werden eingehend behandelt.
- Modellierung und Bearbeitung: Neben der Fertigung ist auch die präzise Modellierung und Bearbeitung entscheidend für die Optimierung der Werkstoffeigenschaften und Designprozesse.
- Innovative Anwendungen: Von Hochleistungsbremsen bis zu widerstandsfähigen Carbon/Carbon-Werkstoffen – die Fortbildung zeigt anhand realer Beispiele, wie keramische Verbundwerkstoffe gezielt für spezifische Anwendungen entwickelt werden können.
Warum teilnehmen?
DGM-Fortbildungen zeichnen sich durch Aktualität, Praxisbezug und Netzwerkbildung aus. Die Teilnehmenden profitieren von praxisnahem Wissenstransfer, den neuesten Trends und Erkenntnissen sowie wertvollen Networking-Möglichkeiten mit Expertinnen und Kolleginnen aus der Branche.
Anmeldung:
Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz in dieser praxisorientierten Fortbildung und heben Sie die Werkstoffkompetenz in Ihrem Unternehmen auf ein neues Level. Ob vor Ort in Bayreuth oder bequem online – profitieren Sie von der Erfahrung und dem Wissen führender Expert*innen im Bereich keramischer Verbundwerkstoffe!