Das DGM Regionalforum Erlangen lud erneut zu einem intensiven Austausch über aktuelle Entwicklungen in der Materialwissenschaft ein. Gastgeber war das Department Werkstoffwissenschaften (WW) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Dialog zwischen Forschung und Industrie mit einem besonderen Schwerpunkt auf Materialien für Energiespeicher und -umwandlung.
Hochkarätige Vorträge und lebendige Diskussionen
Nach der Eröffnung durch Prof. Dr.-Ing. Aldo R. Boccaccini, Vorsitzender des DGM Regionalforums Erlangen, gab Prof. Dr. Mathias Göken, Vorsitzender des Departments WW und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM), einen Einblick in die Forschungsschwerpunkte des Departments. Dr.-Ing. Sebastian Slawik (DGM) stellte die aktuellen Aktivitäten der Gesellschaft vor und unterstrich die Bedeutung regionaler Netzwerke für den interdisziplinären Wissenstransfer.
Zwei Fachvorträge vertieften das Tagungsthema:
- Prof. Dr. Peter Felfer (WW Department, FAU) zu “Structural Materials Challenges for Hydrogen Systems”
- Dr. Andy Fiedler (MOLL Batterien GmbH, Bad Staffelstein) gab Einblicke in die industrielle Anwendung und Herausforderungen der Batterieforschung.
Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion, moderiert von Prof. Dr.-Ing. Carolin Körner und PD Dr. Tobias Fey (beide WW Department, FAU). Die Teilnehmenden diskutierten die Herausforderungen und Perspektiven für Energiematerialien in Forschung und industrieller Umsetzung.
Ein starkes Netzwerk für die Region
Seit seiner Gründung im Jahr 2018 verfolgt das DGM Regionalforum Erlangen das Ziel, Wissenschaft und Industrie enger zu vernetzen. Besonders in der Region Nordbayern stärkt das Forum den Austausch zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen.
Das Regionalforum wird von einem engagierten Vorstandsteam geleitet:
- Prof. Dr.-Ing. Aldo R. Boccaccini (Vorsitzender)
- PD Dr. Tobias Fey
- Prof. Dr.-Ing. Carolin Körner
- Prof. Dr. Mathias Göken
Mit der Frühjahrstagung 2025 hat das Regionalforum erneut bewiesen, wie wichtig der interdisziplinäre Dialog für die Zukunft der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik ist.