Lernen in kleiner Runde mit persönlicher Betreuung
Die Fortbildung fand in einer kleinen Gruppe statt, was eine besonders individuelle Betreuung und intensive Diskussionen ermöglichte. Der persönliche Austausch setzte sich auch außerhalb der Vorträge fort: Ein gemeinsamer Abend im Restaurant “Sitte” bot eine angenehme Gelegenheit zum Networking und fachlichen Austausch in entspannter Atmosphäre.
Theorie und Praxis im perfekten Zusammenspiel
Die Vorträge wurden im Hochhaus der Hochschule Darmstadt gehalten – mit einem beeindruckenden Blick auf Frankfurt, trotz des weniger idealen Wetters. Neben fundierten theoretischen Inhalten stand vor allem der praktische Teil im Fokus: Übungen zu Makroschliffen und Schadensfällen ermöglichten den Teilnehmenden, das Erlernte direkt anzuwenden. Ein besonderes Highlight war die Zähigkeitsprüfung. Hier konnten die Teilnehmenden eigenständig Versuche durchführen und anhand des Bruchgeräuschs zwischen Zäh- und Sprödbruch unterscheiden – ein anschauliches und einprägsames Lernerlebnis.
Bedeutung für die Praxis
Die Fortbildung vermittelte essenzielle Grundlagen der Metallkunde und deren Bedeutung für Fertigungsprozesse und Materialauswahl. Die enge Verzahnung von Theorie und praktischen Übungen trug dazu bei, dass die Teilnehmenden das Gelernte direkt in ihre berufliche Praxis übertragen können. Von der Werkstoffprüfung über die Wärmebehandlung bis hin zur Analyse von Legierungen – die erlernten Inhalte liefern wertvolle Kompetenzen für den Berufsalltag.
Ausblick
Die durchweg positive Resonanz der Teilnehmenden zeigt, wie wertvoll diese Fortbildung für Ingenieur*innen und Techniker*innen ist, die sich grundlegende metallkundliche Kenntnisse aneignen möchten. Wer die Veranstaltung in diesem Frühjahr verpasst hat, kann sich bereits auf die nächste Ausgabe im September freuen – die ideale Gelegenheit, um Wissen gezielt zu vertiefen und sich mit Expert*innen der Branche auszutauschen.