
Additive 2026 findet in der besonderen Atmosphäre des Sophie-Henschel-Hauses in Kassel statt, dem heutigen Sitz des Instituts für Werkstofftechnik der Universität Kassel. Wo einst Dampflokomotiven produziert wurden, stehen heute Fragen der digitalen Fertigung und der Werkstoffentwicklung im Mittelpunkt. Die Konferenz beleuchtet diesen Wandel: von konventionellen Verfahren hin zu additiven Technologien, von der industriellen Revolution zur digitalen Produktion.
Für Prof. Dr.-Ing. Thomas Niendorf, dem Vorsitzenden des Symposiums, ist Kassel der ideale Ort für diese Veranstaltung:
„Mit Kassel verbinde ich den Mut zur Veränderung und den Freiraum für neue Ideen – beides ist unverzichtbar für die additive Fertigung.“
Die Konferenz versteht sich als interdisziplinärer Treffpunkt, an dem technologische, wissenschaftliche und gestalterische Perspektiven zusammenkommen. Die Nähe zur documenta, eine der weltweit bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst, unterstreicht diese besondere Verbindung von Technik und Kultur. So wird Additive 2026 nicht nur zur Plattform für aktuelle Forschungsergebnisse, sondern auch zum Ort für Reflexion, Austausch und kreative Zukunftsfragen.
Interessierte sind eingeladen, sich aktiv einzubringen: Der Call for Abstracts ist geöffnet. Beiträge können sowohl für die Präsenzteilnahme in Kassel als auch für das virtuelle Programm eingereicht werden. Ziel ist ein offener Dialog über Potenziale, Herausforderungen und Anwendungen der additiven Fertigung – von metallbasierten Verfahren bis zu polymeren Systemen, von Designfreiheit bis Prozessüberwachung.
Abstract-Einreichung bis 01. September 2025
Weitere Informationen und Einreichung unter: dgm.de/am/2026/submission/submit-your-abstract