
Wer Prozesse zieht, sollte wissen, woran sie hängen
Warum reißt ein Werkstück beim Ziehen? Wie beeinflusst die Werkstoffwahl den Energieeinsatz? Welche Rolle spielt Reibung – und wie lässt sich der Verschleiß gezielt steuern?
Antworten auf diese Fragen liefert die Fortbildung „Ziehen von Drähten, Rohren und Profilen“. Wer hier teilnimmt, arbeitet nicht nur am eigenenWissen, sondern direkt an Lösungen für die industrielle Realität. Plastomechanik, Tribologie und Werkstoffkunde stehen ebenso auf dem Programm wie das gezielte Einsetzen von Ziehtechnologien in komplexe Fertigungsketten.
Von der Theorie in die Anwendung
Der Kurs macht keine Schleife über abstrakte Modelle, sondernbringt Prozesse auf den Punkt: Wie lassen sich Ausschussquoten senken? Wann ist welches Werkzeugmaterial geeignet? Welche Maschinenkonzepte passen zu welchen Profilformen? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum der praxisbezogenen Einheiten – ergänzt durch Übungen und Fachdiskussionen. Am Ende steht ein klarer Wissensgewinn: bessere Entscheidungen im Ziehprozess, fundierte Argumente in der Werkstoffauswahl – und die Fähigkeit, Optimierungspotenziale zu erkennen, bevor Probleme entstehen.
Für alle, die Verantwortung für Prozesse tragen
Eingeladen sind Fach- und Führungskräfte aus Entwicklung, Fertigung, Prozessmanagement, Instandhaltung und Vertrieb – also Menschen, die technische Entscheidungen treffen und ihre Wirkung verstehen wollen. Auch wer sich neu im Themenfeld positionieren möchte, profitiert vom strukturierten Einstieg. Diese Fortbildung bietet die Gelegenheit dazu. Melden Sie sich noch heute an, um kompakt, praxisnah, anwendungsorientiert zu neuem Wissen zu kommen.