In gemeinsamer Abstimmung mit dem Programmausschuss zeichnete der Tagungsleiter Prof. Dr.-Ing. Gerd Witt für einen inhaltlichen starken Fahrplan während der dreitägigen Veranstaltung verantwortlich.
Insgesamt loggten sich 172 Teilnehmer über die Videokonferenz-Plattform der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM) für die Konferenz ein, um spannende Vorträge zu den unterschiedlichsten Themenschwerpunkten präsentiert zu bekommen.
- Entwicklung von Prozessen und Anlagen für die Additive Fertigung
- Prozessketten mit Additiven Prozessen
- Additiv gefertigte Komponenten für die Fertigungstechnik
- Simulation Additiver Fertigungsprozesse
- Pulverentwicklung für die Additive Fertigung
- Mikrostrukturdesign/Gradierte Werkstoffe
- Mechanische Eigenschaften und Schädigung in additiv gefertigten Komponenten
- Biobasierte Materialien für additive Fertigung
- Funktionsintegration und Mehrwert durch AM
- Feuerfest & Hochtemperaturanwendungen für Ressourceneffizienz und Nachhaltige AM-Strukturen
Während der dreitägigen Veranstaltung wurden in Summe satte 89 Vorträge gehalten, von denen besonders die drei detailreichen Impulsvorträge mit inhaltlicher Tiefe hervorstachen.
- Dr. Frank Götzke - 3D-Druck – Als der Funke übersprang
- Prof. Dr. Franz Haas - AM 2025 - Wohin geht die Reise in der Additiven Fertigung mit den neuen Verfahren „SAT-3D“ und „SLEDM“
- Univ.-Prof. Dr.-Ing. Harald Kloft - Die Additive Fertigung als Schlüsseltechnologie für eine ressourceneffiziente Bauwirtschaft
Im Rahmen der Fachtagung „Werkstoffe und Additive Fertigung“ fand zudem eine Poster-Session statt, bei der 15 Beiträge vorgestellt und am Ende der Veranstaltung ausgezeichnet wurden.
- Platz 1: Hr. Stefan Pilz - „Selektives Laser Schmelzen von ß-Ti-Nb-Legierungen für Knochenimplantate“
- Platz 2: Hr. Steffen Heiland - „Nanomodifizierte Aluminiumpulver für die additive Fertigung, unterstützt durch dynamische Differenzkalorimetrie“
- Platz 3: Fr. Carolin Fischer - „Mikrostereolithographie mit nicht zytotoxischen Resinen für Zellkulturoberflächen“
Als geselliger und fachlich immens interessanter Höhepunkt entpuppte sich die für den zweiten Konferenztag angesetzte Podiumsdiskussion, bei welcher sich Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft aus dem Home Office zusammenschalteten. Unter der Moderation von Prof. Dr.-Ing. Katrin Wudy (TU München) und Dr. Andreas Zeller (Epos srl) kam ein angeregter Austausch von Meinungen und fachlichem Wissen der anwesenden Experten zustande, welcher viele Denkanstöße lieferte und zukünftige Prozesse innerhalb des Themengebietes „Werkstoffe und Additive Fertigung“ lieferte.