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In unserer Fortbildung "Systematische Beurteilung technischer Schadensfälle" lernen Sie, hinter die Kulissen technischer Schäden zu blicken und das "Warum" hinter Werkstoffversagen zu entschlüsseln. Häufig resultieren Schäden aus Missachtung grundlegender Einsatzregeln metallischer Werkstoffe. Durch die detaillierte Analyse defekter Bauteile, die als Datenträger dienen, enthüllen wir kritische Informationen über Werkstoffe, Beanspruchungen und Fertigungsqualität. Unsere Kursmodule, von Verschleiß bis Korrosion, kombinieren theoretisches Wissen mit praktischen Schadensanalysen, um nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen von Schäden zu verstehen. Dieser Kurs stärkt Ihre Fähigkeit, präventive Strategien zu entwickeln und die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Bauteilen zu optimieren. Entdecken Sie die Kunst der Schadensprävention und treiben Sie Innovationen in Ihrem Fachbereich voran.

Fortbildungsleitung

  • Prof. Dr.-Ing. Andreas Ibach
    Westfälische Hochschule
  • Prof. Dr.-Ing. Michael Pohl
    Ruhr-Universität Bochum
    CV

Dozenten

  • Dr.-Ing. Daniel Algernon
    SVTI Schweizerischer Verein für technische Inspektionen
    CV
  • Dr.-Ing. Jens Jürgensen
    Euro-Labor GmbH
    CV
  • Dr. Christian Klinger
    Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
    CV
  • Dipl.-Ing. Jürgen Wolff
    CV
Übersicht
09.03.2026 (Montag)
10.03.2026 (Dienstag)
11.03.2026 (Mittwoch)
12.03.2026 (Donnerstag)
13.03.2026 (Freitag)
Programm

09.03.2026 (Montag)

08:00
Vortrag
Einführung in die Schadensanalyse

In diesem Modul werden die Grundlagen der Schadensanalyse vermittelt. Die Teilnehmenden lernen, wie man systematisch Schäden dokumentiert, Hypothesen über Ursachen aufstellt und geeignete Analysemethoden zur Schadensaufklärung auswählt inkl. rechtlicher Rahmenbedingungen, Systematische Schadensanalyse nach VDI Richtlinie 3822, Schadensmanagement, Durchführung einer Schadensanalyse am Beispiel eines Großschadens.

Die Fähigkeit, Schadensursachen präzise zu diagnostizieren, hilft Unternehmen dabei, wiederkehrende Probleme zu vermeiden, die Betriebssicherheit zu verbessern und potenzielle rechtliche oder finanzielle Herausforderungen proaktiv zu bewältigen.

  • Michael Pohl
    Ruhr-Universität Bochum
09:00
Vortrag
Einteilung, Ursachen und Kennzeichen der Brüche
Vertiefen Sie Ihr Wissen über verschiedene Brucharten, deren charakteristische Merkmale und häufige Ursachen. Sie lernen, Brüche zu klassifizieren und die entsprechenden Schadensmechanismen zu identifizieren. Ein tieferes Verständnis der Bruchursachen und -mechanismen trägt dazu bei, präventive Strategien zu entwickeln, die die Integrität der Betriebsmittel erhalten und somit zur Vermeidung kostspieliger Ausfälle und zur Verlängerung der Lebensdauer von Anlagen und Maschinen beitragen.Brucharten, Werkstoff- und Beanspruchungszustand, allgemeine Kennzeichen für Bruch- und Belastungsart.
  • Michael Pohl
    Ruhr-Universität Bochum
10:00
Pause
Kaffeepause und Diskussion
10:30
Vortrag
Gewaltbruch: Makroskopische und mikroskopische Erscheinungsformen des Spaltbruches
Tauchen Sie ein in die spezifischen Merkmale von Spaltbrüchen auf makro- und mikroskopischer Ebene. (Bildungsmechanismen, Spannungseinflüsse, trans-und interkristalline Spaltflächen, Flussmarken, Kipp-und Drehgrenzen, Zwillinge, Niederspannungsbrüche) Sie lernen, wie man diese Brüche von anderen unterscheidet und welche Bedingungen und Belastungen zu ihrer Entstehung führen. Die Fähigkeit, Spaltbrüche zu erkennen und zu verstehen, ist entscheidend für Unternehmen, die auf Zuverlässigkeit ihrer Materialien und Produkte angewiesen sind. Durch die Identifizierung der Ursachen können vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, um zukünftige Ausfälle zu vermeiden und die Sicherheit zu erhöhen.
  • Andreas Ibach
    Westfälische Hochschule
12:00
Pause
Mittagessen
13:30
Vortrag
Makroskopische und mikroskopische Erscheinungsformen des duktilen Gewaltbruches

Dieses Modul vertieft das Verständnis der Teilnehmenden für die Charakteristika duktiler Gewaltbrüche. Sie lernen die makroskopischen und mikroskopischen Indikatoren dieser Art von Brüchen kennen und verstehen die zugrunde liegenden mechanischen und physikalischen Prozesse: Bildungsmechanismen, Einfluss von Werkstoff- und Beanspruchungszustand, trans- und interkristalline Wabenbrüche, Kegel-Tasse-Bruch, Scherbruch, Fräserbruch, Spitze

Das Verständnis der Anzeichen und Ursachen eines duktilen Gewaltbruchs ermöglicht es den Fachleuten, Risiken in ihren Materialien und Fertigungsprozessen zu mindern, was zu robusteren Produkten und sichereren Betriebsbedingungen führt.

  • Andreas Ibach
    Westfälische Hochschule
15:00
Pause
Kaffeepause und Diskussion
15:30
Vortrag
Elektronenmikroskopie bei der Schadensanalyse
Erfahren Sie, wie die Elektronenmikroskopie in der Schadensanalyse eingesetzt wird. Sie erlernen, wie feine Strukturen und Bruchflächen auf molekularer und atomarer Ebene sichtbar gemacht werden, um Rückschlüsse auf die Schadensursachen zu ziehen. Die Anwendung von Elektronenmikroskopie in der Schadensanalyse bietet Unternehmen eine tiefere Ebene der Diagnose, was zur Aufklärung komplexer Schadensbilder und zur Entwicklung fortschrittlicherer und zuverlässigerer Produkte führt.
  • Michael Pohl
    Ruhr-Universität Bochum
17:00
Sonstiges
Ende des Fortbildungstages, Sport, Diskussion
19:00
Sonstiges
Abendessen

10.03.2026 (Dienstag)

08:00
Vortrag
Mikroskopische Erscheinungsformen des Schwingbruches
Erforschen Sie die mikroskopischen Aspekte von Schwingbrüchen und wie diese sich von anderen Brucharten unterscheiden. Dies umfasst das Verständnis der Mechanismen hinter Ermüdungserscheinungen in Materialien: Intrusionen und Extrusionen, Stadium I und II, Schwingstreifen und Rissinitiierung, Bruchbahnen, Nebenrisse, duktile und spröde trans- und interkristalline Ausbreitung. Durch die Kenntnis der mikroskopischen Merkmale von Schwingbrüchen können Unternehmen potenzielle Schwachstellen in ihren Materialien identifizieren und Ermüdungsbrüche verhindern, was zu einer längeren Lebensdauer der Produkte und einer erhöhten Betriebssicherheit führt.
  • Christian Klinger
    Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
09:30
Pause
Kaffeepause und Diskussion
10:00
Vortrag
Makroskopische Erscheinungsformen des Schwingbruches
Lernen Sie, makroskopische Anzeichen (Charakteristisches Aussehen, Startpunkte, Rastlinien, Restgewaltbruch, Einfluss von Belastungsart, Nennspannung und Kerbform) von Schwingbrüchen zu erkennen und zu interpretieren, und verstehen Sie die Bedeutung dieser Brüche in Bezug auf die strukturelle Integrität und Zuverlässigkeit von Materialien. Fallbeispiele aus der Praxis und Fehler bei der Bauteilauslegung helfen bei der Verteifung. Die Fähigkeit, Schwingbrüche auf makroskopischer Ebene zu identifizieren, ermöglicht es den Fachleuten, präventive Wartungspläne zu erstellen und Ausfallrisiken in kritischen Strukturen und Systemen zu minimieren.
  • Christian Klinger
    Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
12:00
Pause
Mittagspause
13:30
Vortrag
Besondere Brucherscheinungen
Beschäftigen Sie sich mit ungewöhnlichen und weniger häufigen Brucherscheinungen, die besondere Umstände oder extreme Belastungen erfordern. Sie werden die Mechanismen (Wirkung von Bauteileigenspannungen, Kerb im Kerb, Randabkohlung und Innere Oxidation, Neuhärtung, Stromübergang, Reib- und Verformungsmartensit, Korrosions- und Verschleißschutzschichten, Additiv gefertigte Bauteile), die zu diesen seltenen Brüchen führen, sowie deren Identifizierung und Analyse erforschen. Das Bewusstsein für seltene Brucherscheinungen ermöglicht es den Teilnehmenden, auch unter ungewöhnlichen oder extremen Bedingungen eine robuste Fehler- und Risikoanalyse durchzuführen. Dies trägt zur Sicherheit und Zuverlässigkeit in spezialisierten oder hochriskanten Anwendungsgebieten bei.
  • Jens Jürgensen
    EURO-LABOR GmbH
15:00
Pause
Kaffeepause und Diskussion
15:30
Vortrag
Zerstörungsfreie Werkstoff-Prüfung in der Zustands- und Schadensanalyse - Grundlagen und neue Entwicklungen
Erhalten Sie Einblick in die Grundlagen und neuesten Entwicklungen der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung. Sie erwerben Kenntnisse in verschiedenen Prüftechniken, die ohne Beschädigung des Prüfobjekts eingesetzt werden können, und verstehen deren Anwendbarkeit und Grenzen in der Schadensanalyse. Die Fähigkeit, zerstörungsfreie Prüfmethoden anzuwenden, ist für Unternehmen von unschätzbarem Wert, da sie die Integrität wertvoller Anlagen erhalten und gleichzeitig detaillierte Einblicke in den Materialzustand ermöglichen. Dies führt zu optimierten Wartungsplänen und erhöhter Betriebseffizienz.
  • Dr.-Ing. Daniel Algernon
    SVTI Schweizerischer Verein für technische Inspektionen
17:00
Sonstiges
Ende des Fortbildungstages, Sport, Diskussion
19:00
Sonstiges
Abendessen

11.03.2026 (Mittwoch)

08:00
Vortrag
Thermisch induzierte Brüche
Werden Sie mit der Phänomenologie thermisch induzierter Brüche vertraut. Sie lernen, wie Temperaturänderungen und -extreme zu Brüchen führen können und wie man diese Bedingungen durch geeignete Design- und Materialauswahl mitigiert. Die Kenntnis der Ursachen und Anzeichen von thermisch induzierten Brüchen durch Brandschäden, Thermoschock und thermische Ermüdung, Warmfestigkeit, Zeitstandfestigkeit ermöglicht es Unternehmen, Ausfälle aufgrund von Temperaturschwankungen zu verhindern, insbesondere in Umgebungen mit hohen Anforderungen an die Materialbeständigkeit gegenüber thermischen Belastungen.
  • Michael Pohl
    Ruhr-Universität Bochum
09:30
Pause
Kaffeepause und Diskussion
10:00
Vortrag
Schweißfehler
Untersuchen Sie häufige Fehlerquellen im Schweißprozess, die zu strukturellen Mängeln und Ausfällen führen können. Sie lernen, Schweißfehler zu identifizieren, ihre Ursachen zu verstehen und Methoden zu ihrer Vermeidung oder Behebung kennen. Die Fähigkeit, Schweißfehler, wie Geometrische Unregelmäßigkeiten an Schmelzschweiß-Verbindungen, Volumenfehler, Poren, Lunker, Heißrisse, Kaltrisse, Wasserstoff-, Aufhärtungs-, Lamellen- und Unterplattierungsrisse, effektiv zu identifizieren und zu korrigieren, verbessert die Produktqualität und Betriebssicherheit. Dies reduziert das Risiko von Ausfällen, spart Reparaturkosten und stärkt das Vertrauen in die Produktintegrität
  • Andreas Ibach
    Westfälische Hochschule
12:00
Pause
Mittagessen
13:15
Rahmenprogramm
Exkursion

Exkursion nach Stein am Rhein mit anschließender Stadtführung, Besuch in der Eisenbibliothek und abschließendem Abendessen auf der Burg Hohenklingen.

12.03.2026 (Donnerstag)

08:00
Vortrag
Korrosion
Tauchen Sie ein in die komplexe Welt der Korrosionsmechanismen. Sie lernen, verschiedene Formen der Korrosion zu identifizieren, die Faktoren, die Korrosionsprozesse beschleunigen, zu verstehen und Strategien zur Minimierung oder Verhinderung von Korrosionsschäden zu entwickeln. Korrosionsmanagement ist entscheidend für die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit von Anlagen und Infrastrukturen. Ein fundiertes Verständnis von Korrosion anhand von Beispielen und Mechanismen der Flächen-, Mulden-, Loch-, Spalt- und Kontaktkorrosion, selektive und interkristalline Korrosion, mikrobiologische Korrosion, Hochtemperaturkorrosion und Metal Dusting hilft Unternehmen, Wartungskosten zu senken, die Lebensdauer von Anlagen zu verlängern und die Betriebssicherheit zu gewährleisten.
  • Michael Pohl
    Ruhr-Universität Bochum
09:30
Pause
Kaffeepause und Diskussion
10:00
Vortrag
Korrosion mit mechanischer Beanspruchung
Dieses Modul behandelt die Wechselwirkungen zwischen mechanischer Beanspruchung und Korrosionsprozessen. Sie lernen, wie mechanische Belastungen die Rate und Schwere der Korrosion beeinflussen können und wie man Materialien und Designs wählt, um solchen kombinierten Belastungen standzuhalten. Die Fähigkeit, die kombinierten Effekte von Beanspruchung und Korrosion zu navigieren, ermöglicht es Unternehmen, robustere Systeme zu entwickeln und unerwartete Ausfälle durch z.B. Spannungsrisskorrosion, Schwingungsrisskorrosion, Erosionskorrosion, Kavitationskorrosion und Reibkorrosion zu vermeiden.
  • Michael Pohl
    Ruhr-Universität Bochum
12:00
Pause
Mittagspause
13:30
Vortrag
Schäden durch Wasserstoff
Erfahren Sie, wie Wasserstoff in Materialien eindringen (Wasserstoff-Aufnahme, atomarer und molekularer Wasserstoff, Gleichgewichte) und die strukturelle Integrität beeinträchtigen kann (erzögerter Bruch, Fischaugen, Flocken, Beizblasen). Sie werden Strategien zur Erkennung, Vermeidung und Behebung von wasserstoffinduzierten Schäden kennenlernen. Ein Verständnis der Risiken, die mit Wasserstoffversprödung verbunden sind, ist entscheidend für Branchen, die unter extremen Bedingungen arbeiten oder in denen die Materialintegrität von größter Bedeutung ist. Dieses Wissen hilft, kostspielige Ausfälle und potenzielle Sicherheitsrisiken zu vermeiden.
  • Jens Jürgensen
    EURO-LABOR GmbH
15:00
Pause
Kaffeepause und Diskussion
15:30
Vortrag
Schäden an Kraftfahrzeugbauteilen
Werden Sie mit den besonderen Herausforderungen der Diagnose und Behebung von Schäden an Kraftfahrzeugbauteilen vertraut gemacht. Sie lernen, häufige Schwachstellen zu erkennen und geeignete Reparatur- oder Präventivmaßnahmen zu ergreifen. Beispiele aus dem Aggregate-, Fahrwerk-, Aufbau und Elektrikbereich, material- und prozessbedingte Schäden, Schäden durch Missbrauch und Überbeanspruchung werden besprochen um Maßnahmen zur Ertüchtigung von Bauteilen aufzuzeigen. In der Automobilindustrie führt die Fähigkeit, Fahrzeugkomponentenschäden effizient zu bewältigen, zu verbesserter Sicherheit, Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit, während gleichzeitig Garantieansprüche und Rückrufaktionen minimiert werden.
  • Dipl.-Ing. Jürgen Wolff
17:00
Sonstiges
Abendessen
17:00
Sonstiges
Ende des Fortbildungstages

13.03.2026 (Freitag)

08:00
Praktikum
Praktische Schadensanalysen in Gruppen Teil I

Die Teilnehmenden wenden ihr theoretisches Wissen in praktischen Übungen an, indem sie in Teams reale Schadensfälle analysieren. Diese Hands-on-Erfahrung fördert kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und effektive Teamarbeit.

Praktische Übungen ermöglichen es den Teilnehmenden, Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu gewinnen und bereiten sie darauf vor, in ihren jeweiligen Unternehmen als kompetente Problemlöser und Innovatoren zu agieren.

  • Michael Pohl
    Ruhr-Universität Bochum
  • Andreas Ibach
    Westfälische Hochschule
  • Jürgen Wolff
08:45
Praktikum
Praktische Schadensanalysen in Gruppen Teil II

Fortsetzung von Teil I, dieses Modul vertieft die praktische Anwendung der Schadensanalyse durch fortgeschrittene Übungen. Die Teilnehmenden werden ermutigt, innovative Lösungen und kreative Ansätze zur Schadensdiagnose und -behebung zu entwickeln.

Die fortgeschrittene praktische Arbeit bereitet die Teilnehmenden darauf vor, führende Rollen bei der Bewältigung komplexer technischer Herausforderungen in ihren Organisationen zu übernehmen, wodurch die Betriebsleistung und die Marktposition verbessert werden können.

  • Michael Pohl
    Ruhr-Universität Bochum
  • Andreas Ibach
    Westfälische Hochschule
  • Dipl.-Ing. Jürgen Wolff
09:30
Pause
Logistikpause
10:30
Diskussion
Auswertung der praktischen Schadensanalysen

In diesem abschließenden Modul reflektieren die Teilnehmenden ihre Ergebnisse und den Prozess der Schadensanalyse. Sie lernen, ihre Ergebnisse effektiv zu kommunizieren und erhalten Feedback zu ihren Lösungsstrategien.

Die Fähigkeit zur kritischen Reflexion und effektiven Kommunikation von Analyseergebnissen ist entscheidend für kontinuierliche Verbesserungen und die Förderung einer Kultur der Exzellenz in technischen Teams.

11:30
Diskussion
Abschlussdiskussion

Die Teilnehmenden tauschen Gedanken über die gesamte Erfahrung aus und diskutieren, wie sie das Gelernte in ihre berufliche Praxis integrieren können. Dies fördert ein tiefes Verständnis und eine nachhaltige Anwendung des erworbenen Wissens.

Durch die Teilnahme an der Abschlussdiskussion können die Teilnehmenden ihr Lernen festigen und Beziehungen zu Gleichgesinnten und Branchenkollegen aufbauen, was zukünftige Kollaborationen und berufliches Wachstum fördert.

  • Michael Pohl
    Ruhr-Universität Bochum
12:00
Pause
Abschluss-Mittagessen
13:00
Pause
Ende der Fortbildung

Eine fundierte Schadensanalyse ist essenziell, um Herstellungsprozesse von Werkstoffen zu optimieren und Produktversagen zu vermeiden. 
Hier sind einige Gründe, warum Ihr Unternehmen von einer tieferen Kenntnis in diesem Bereich profitieren wird

  • Bruch – Mikro- und Makro-Erscheinungen: Erkennen und verstehen Sie makroskopische und mikroskopische Erscheinungsformen von relevanten Schadensfällen, insbesondere des duktilen Gewaltbruches und des Schwingbruches.
  • Technologien der Analyse: Tauchen Sie tief in die Methoden der Elektronenmikroskopie ein und lernen Sie, wie sie effektiv in der Schadensanalyse eingesetzt werden können.
  • Spezielle Schadensformen: Erfahren Sie mehr über besondere Brucherscheinungen, vom Einfluss von mechanischer Belastung, Eigenspannung, Temperatur und Umgebung (Korrosion, Wasserstoff) bis hin zum Werkstoff selbst.
  • Werkstoffprüfung: Verstehen Sie die Grundlagen und neueste Entwicklungen in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung und wie sie zur Schadensanalyse beitragen.
  • Praktische Anwendungen: Vertiefen Sie Ihre erworbenen Kenntnisse durch praktische Übungen der Schadensanalyse.
  • Diskutieren Sie Ihre konkrete Anwendung/Problemstellung mit Expert*innen.

Eine fundierte Schadensanalyse ermöglicht es Ihnen, Fehlerursachen gezielt zu identifizieren und dadurch zukünftige Schadensfälle systematisch zu vermeiden. Nutzen Sie diese Chance, um Ihr Unternehmen technologisch weiterzuentwickeln und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen! 

Die Fortbildung eignet sich besonders für: 

  • Wissenschaftler*innen sowie Ingenieur*innen und Techniker*innen, die in der Forschung und Entwicklung sowie der industriellen Fertigung, Prozess- und Qualitätskontrolle tätig sind. 
  • Führungskräfte und Vertriebsmitarbeiter*innen mit technischem Grundverständnis, die in diesem oder einem verwandten Bereich tätig sind und von einer werkstofforientierten Weiterbildung profitieren möchten. 
  • Personen mit technischem Grundverständnis, die an einer Weiterbildung in den Bereichen Schadensanalyse, Bauteil- und Werkstoffprüfung, Maschinenbau oder einem verwandten Bereich interessiert sind und von einer Werkstoffperspektive profitieren möchten. 
  • Techniker*innen in den Bereichen Qualitätskontrolle, Labor, Werkstoffprüfung oder Feldprüfung, die die Erkenntnisse für ihre praktische Arbeit nutzen möchten.

Die Schulungsunterlagen werden vor Ort ausgehändigt.

Im Teilnahmepreis enthalten sind die Übernachtung (So-Fr) sowie die Verpflegung (Frühstück, Pausen, Mittagessen, Abendessen) und das Sonderprogramm. Diese Punkte können nicht abgewählt werden.

Die Fortbildung findet in folgenden Räumlichkeiten statt:

Ausbildungszentrum
Schloss Wolfsberg AG
Wolfsbergstrasse 15
8272 Ermatingen, Schweiz

Link zur Anfahrt: https://www.ubs.com/ch/de/wolfsberg/contact.html

Reisen Sie nachhaltig und entspannt an:
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn bieten wir ein spezielles Veranstaltungsticket zu einem Sonderpreis an, mit 100% grünem Strom in den Fernzügen. Wir wünschen eine gute Reise!

Link zum Buchen Ihrer Anreise mit dem DB-Fortbildungs-Ticket

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