European Materials Day: Nachwuchsforschung im Fokus

In einer Demonstration von Fachwissen und Innovation hat der European Materials Day einige der vielversprechendsten Talente im Bereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik aus Deutschland hervorgehoben. Die Veranstaltung, ein Eckpfeiler sowohl für aufstrebende Forschende als auch für erfahrene Wissenschaftler*innen, feierte die Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses. Dieses erste Treffen, mit mehr als 100 Teilnehmenden, die sich im Laufe des Tages aus 20 verschiedenen Ländern online zuschalteten, unterstreicht die globale Reichweite und Wirkung der Veranstaltung.

Heute fand in Deutschland der European Materials Day statt, eine Veranstaltung, die die Exzellenz in Materialwissenschaft und Werkstofftechnik zelebriert. Dieses bedeutsame Event hob die außergewöhnlichen Nachwuchstalente und ihre Masterarbeiten hervor, die das Fundament für die Zukunft dieses entscheidenden Wissenschaftsbereichs bilden.

An der Spitze der Auszeichnungen stand Oliver Preuß von der Technischen Universität Darmstadt, der den ersten Platz für seine Arbeit “Dislocation-Based Toughening in Single-Crystal KNbO3” erzielte. Preuß' Leistung zeugt nicht nur von seiner außergewöhnlichen Fachkompetenz, sondern ermöglicht ihm auch, Deutschland im renommierten FEMS Junior EUROMAT EU-Finale zu repräsentieren. Seine Arbeit spiegelt das hohe Niveau der Forschung und Innovation wider, welches das Event in den Mittelpunkt rückt.

Der zweite Platz ging an Dipl.-Ing. Bettina Rauchdobler von der Technischen Universität Graz, Institute of Materials Science, Joining and Forming, mit ihrer Arbeit “The Effect of Heat Treatments on the Transformation Temperature and Superelastic Response of Ni-rich NiTi Parts Manufactured by Electron Beam Freeform Fabrication”.

Den dritten Platz teilten sich Nina Nicolin (M. Sc.) vom Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH in Düsseldorf ("Synthesis and characterisation of reactive magnetron sputtered wüstite thin films”) und Markus Lorke (M. Sc.) von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ("Behavior of primary neurons in OHA based hydrogels I dependency of the matrix stiffness”), die beide durch ihre exzellenten Beiträge überzeugten.

Herzlichen Dank an die vier anderen herausragenden Nominierten, die unsere Veranstaltung mit ihren innovativen Masterarbeiten bereichert haben:

  • Koray Kuzkaya (M. Sc.), Universität Siegen, “Influence of residual stresses on crack initiation and short crack propagation in martensitic spring steel under cyclic torsional loading.”
  • Marie Charlotte Neumann, Technische Universität Darmstadt, “Influence of (heat-controlled) High-Pressure Torsion (HPT) of Ni, Ni(OH)2, and Fe2O3 powder blends on catalysis and active phase formation for OER and HER.”
  • Dennis Nöh (M. Sc.), Universität Siegen, “Application of optimised laser metal deposition for corrosion and wear resistant surface coating of components in the hot rolling mill.”
  • Luisa Schottstedt, (M. Sc.), Technische Universität Chemnitz, “Characterization of biodegradable ZnMg alloys and their microstructures using Laser Powder Bed Fusion.”

Unser Dank gilt auch den geschätzten Jurymitgliedern für ihren unschätzbaren Beitrag und ihre Expertise:

  • Prof. Dr. Oliver Gutfleisch, Technische Universität Darmstadt
  • Prof. Dr. Joachim M. Hausmann, Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe GmbH
  • Prof. Dr.-Ing. Manuela S. Killian, Universität Siegen
  • Prof. Dr. Anna Zervaki, National Technical University of Athens & FEMS Präsidentin

Ein besonderer Dank gebührt hierbei Prof. Dr.-Ing. Aldo R. Boccaccini von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der als Chairman mit seiner professionellen Leitung den heutigen European Materials Day zu einem herausragenden Ereignis gemacht hat.

Der European Materials Day ist mehr als nur ein Wettbewerb; er ist ein Zeugnis für die anhaltende Bedeutung und den Einfluss der Materialwissenschaft und der Werkstofftechnik. Er fördert eine kollaborative Umgebung, in der Innovation gedeiht und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit erfahrenen Profis zusammenkommen können. Der European Materials Day beleuchtet somit die strahlende Zukunft der Materialwissenschaft und der Werkstofftechnik – eine Zukunft, die von diesem talentierten Nachwuchs und ihrer bahnbrechenden Arbeit geprägt wird.

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