Im Rahmen der 40. Werkstoffprüfung-Tagung, die vom 27. bis 28. Oktober 2022 vor Ort in Dresden und online stattfand, wurde der prestigeträchtige Galileo-Preis vergeben, der in diesem Jahr an Dr.-Ing. Daniel Hülsbusch ging.
Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM), der Deutsche Verband für Materialforschung und -prüfung e.V. (DVM) und das Stahlinstitut VDEh verleihen Herrn Dr.-lng. Daniel Hülsbusch den Galileo-Preis Werkstoffprüfung 2022 in Würdigung seiner herausragenden Verdienste auf dem Gebiet der Werkstoffprüfung, insbesondere der Entwicklung und Anwendung geeigneter Prüfverfahren und in situ computertomographischer Defektanalysemethoden zur Charakterisierung der Schädigungsentwicklung in glasfaserverstärktem Polyurethan (GF-PU) und Epoxid (GF-EP). Mit Hilfe von Hysteresis-Kennwerten sowie qualitativen und quantitativen Defektanalysen wurde eine umfangreiche Betrachtung des Verhaltens ermöglicht und die Ergebnisse für eine Restlebensdauerabschätzung auf Grundlage einer steifigkeitsund schädigungsorientierten Modellierung genutzt.
Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Daniel Hülsbusch recht rechzlich zu der Auszeichnung.
Über den Galileo-Preis:
Der Galileo-Preis wird seit 2007 für besondere Leistungen und Verdienste auf dem Gebiet der Werkstoffprüfung verliehen. Er wird auf der von der DGM gemeinsam mit dem Stahlinstitut VDEh und dem Deutschen Verband für Materialforschung und –prüfung e.V. (DVM) ausgerichteten Tagung Werkstoffprüfung verliehen und ist eine Gemeinschaftsauszeichnung der drei Vereine. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.
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