Im IFAM geht’s heiß her - Mit Hochtemperaturwerkstoffen gegen die Erderwärmung

Zur Ankündigung der bevorstehenden Fortbildungstagung im Mai in Dresden fand am 01.04.2022 das DGM-Kurzwebinar „Mit Hochtemperaturwerkstoffen gegen die Erderwärmung“ statt. Referent war der 23-maliger Science-Slam-Gewinner Dr. Uwe Gaitzsch vom Fraunhofer IFAM Dresden.

In Dr. Gaitzschs Vortrag wird schnell klar: Im IFAM geht’s heiß her. Bei 1000 °C und mehr müssen Material und Werkstoffe ihre Funktionalität unter Beweis stellen. Je höher die Temperaturen, desto effizienter funktionieren die Hochleistungsmaterialien wie Superlegierungen, Aluminide von Eisen oder Titan und Refraktärmetalllegierungen.

Sowohl in der Forschung als auch der der Industrie in den Bereichen nachhaltiger Energietechnik und Mobilität sind metallische Hochtemperaturwerkstoffe von hohem Interesse. Aber erst wenn Simulation, Modellbildung und Fertigung nahtlos ineinandergreifen, so weiß Dr. Gaitzsch aus seiner Laborerfahrung, decken sich rohstoffeffiziente und industrietaugliche Fertigungsverfahren in Kombination mit den Anforderungen des Reverse Engineerings. Hochinteressant, hochkomplex und hochinteressant. Trotz nachmittäglicher Stunde am Freitag folgten über 50 Teilnehmenden im Auditorium den Ausführungen Dr. Gaitzsch, für den dessen anschaulichen Vortrag sich die DGM eingehend bedanken möchte.

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