Seltene Erden in Europa: DGM-Fachexpert*innen im Interview mit dem WDR

Die Entdeckung eines Rohstofflagers Seltener Erden in Nordschweden machte am 12. Januar 2023 weltweit Schlagzeilen. Der WDR bat Expert*innen der DGM den Fund zu bewerten.

Am Donnerstag, den 12. Januar 2023, erschien ein außergewöhnlicher Fund von über einer Million Tonnen Seltener Erden des staatlichen schwedischen Bergbauunternehmen LKAB als Top News in zahlreichen Medienkanälen. Insbesondere im Hinblick auf die Klimakrise wird der Bedarf an Seltenen Erden in den nächsten Jahren stetig steigen. Smartphones, E-Autos, Windkraftanlagen und weiteren High-Tech-Produkten – Zu den Seltenen Erden gehören eine Reihe von Elementen, die wichtiger Rohstoff für die Herstellung von auf Eisen-Neodym-Bor-Legierungen basierender Dauermagnete sind. Die weltweit größten bekannten Reserven wirtschaftlich rentabler Lagerstätten von Seltenerdmetallen liegen vor allem in China, Russland und Brasilien (Bericht Rare Earths Statistics und Information).

Welche Bedeutung hat der Fund von einer Mio. Tonnen Seltener Erden für Europa? Diese Frage ereilte auch die DGM, als am späten Donnerstagnachmittag ein Anruf des WDR in der Geschäftsstelle einging. Dank Prof. Dr. Dagmar Goll und Prof. Dr. Gerhard Schneider, beide  Hochschule Aalen, konnten die DGM Fachantworten auf diese und weitere Fragen liefern. 

DGM-Beitrag im WDR

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie regelmäßig Informationen zum Thema Materialwissenschaft und Werkstofftechnik!

Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns eine E-Mail mit einem Bestätigungslink.
Erst mit Anklicken dieses Links ist Ihre Anmeldung abgeschlossen.

Vernetzen Sie sich mit uns