Gratulation: DFG fördert zwei MatWerk Forschungsimpulse (FIP) an HAW

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat beschlossen, zehn "Forschungsimpulse" (FIP) an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) und Fachhochschulen (FH) zu unterstützen, darunter zwei im MatWerk-Bereich oder angrenzenden Disziplinen. Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde (DGM) gratuliert den beteiligten HAW herzlich zu dieser Förderung.

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Forschung im Bereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik und angrenzenden Disziplinen an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) und Fachhochschulen (FH) unternommen. In einer Entscheidung vom 7. Dezember 2023 wurden insgesamt zehn "Forschungsimpulse" (FIP) bewilligt, wovon zwei aus dem MatWerk-Bereich oder angrenzenden Disziplinen stammen. Dies markiert einen bedeutsamen Fortschritt für die Forschungslandschaft in Deutschland. Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde (DGM) möchte den beteiligten Hochschulen herzlich zu ihrer erfolgreichen Förderung gratulieren. Die Auswahl von zwei MatWerk-Forschungsimpulsen aus einer Vielzahl von Anträgen im Rahmen der ersten FIP-Ausschreibung, die im Oktober 2022 gestartet wurde, unterstreicht die Qualität und das Potenzial dieser Projekte. Diese Forschungsimpulse setzen auf erkenntnisorientierte Forschung und fördern gleichzeitig den Transfer zu praxisnahen Anwendungen.

Folgende MatWerk-Forschungsimpulse werden zweifellos dazu beitragen, innovative Lösungen zu entwickeln und die Qualifikation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern in diesem Fachgebiet zu fördern:

"Smart Factory Grids" (Hochschule Esslingen, Leitung: Professor Dr.-Ing. Sascha Röck)

Der Forschungsimpuls "Smart Factory Grids" an der Hochschule Esslingen konzentriert sich auf die Entwicklung von fortschrittlichen Verfahren für eine serviceorientierte, höchst flexible und dynamisch verteilte Fertigung, die von autonomen, anpassungsfähigen und widerstandsfähigen Systemen gestützt wird. Dieser innovative Ansatz baut auf der Vision auf, dass die Fertigung künftig aus mehreren spezialisierten Einrichtungen bestehen wird, um äußerst flexibel und effizient kleine Mengen mit minimalen Rüstzeiten zu produzieren.

"DuraFuelCell: Multiskalen-Untersuchung zur Entwicklung langlebiger und effizienter Wasserstoff-Brennstoffzellensysteme für mobile und stationäre Anwendungen" (Technische Hochschule Nürnberg)

Der Forschungsimpuls “DuraFuelCell” wird zukünftige Fortschritte in der nachhaltigen Energieforschung vorantreiben und sich auf die Entwicklung von langlebigen und effizienten Wasserstoff-Brennstoffzellensystemen für mobile und stationäre Anwendungen konzentrieren. Das Hauptziel besteht darin, die Verwendung von Wasserstoff-Brennstoffzellen in stationären und schweren Nutzfahrzeugen zu fördern. Dabei werden zwei entscheidende Herausforderungen in den Blick genommen: der Gesamtwirkungsgrad des Systems und die Lebensdauer der Technologie. Dieses interdisziplinäre Forschungsprojekt wird in der Zukunft einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Energieentwicklung und zur Verbreitung von Wasserstoff-Brennstoffzellen als umweltfreundliche Energiequelle leisten.

In einer Zeit, in der die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik immer wichtiger für die Bewältigung globaler Herausforderungen werden, sind diese Projekte ein positives Signal für die Zukunft der Wissenschaft in Deutschland. Die DGM gratuliert erneut herzlich zu dieser Leistung und freut sich auf die kommenden Erkenntnisse und Innovationen, die aus diesen Projekten hervorgehen werden.

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