Die „Mines Saint-Etienne“ umfasst: 2.400 Ingenieurstudenten und Forscher in Ausbildung, 480 Mitarbeiter (darunter 150 Forscher und Lehrer-Forscher), einen konsolidierten Haushalt von 46 Mio. €.  Die vorgeschlagene Doktorarbeit wird am Zentrum für Werkstoffwissenschaften und -strukturen der „Mines Saint Etienne“ durchgeführt.. Die additive Fertigung durch Auftragschweißen von Metallfäden mittels Lichtbogenschweißen (WAAM) ist das bevorzugte Verfahren für das schnelle Prototyping von großformatigen Teilen (~Meter). Die technischen Herausforderungen betreffen die Optimierung des Verfahrens. Die wesentlichen wissenschaftlichen Herausforderungen sind die metallurgische und mechanische Charakterisierung des Endprodukts und die Vorhersage der Mikrostrukturen. Wenn die wissenschaftlichen Herausforderungen gemeistert sind, kann die Optimierung des Verfahrens und der Einsatzwerte in Betracht gezogen werden. Eine vorherige Dissertation widmete sich der Vorhersage der Mikrostrukturen, die aus dem WAAM CMT-Verfahren resultieren. Ein Modell, basierend auf optischen Beobachtungen in Verbindung mit Bildsegmentierung, konvolutionalen neuronalen Netzen und eines Phase-Field-Ansatzes, ermöglichte die Vorhersage der kristallographischen Textur im Maßstab der Schweißnähte. Vorgeschlagene Doktorarbeit Wir schlagen vor, die Mikrostrukturen der Erstarrung von 316LSi-Stahl durch das WAAM TIGVerfahren zu charakterisieren und vorherzusagen. Der(die) Doktorand(in) wird die Ablagerungen selbst auf unserer instrumentierten Anlage durchführen.

Weitere Informationen finden Sie in der vollständigen Stellenausschreibung.