Ein grundlegendes Verständnis des Ermüdungsverhaltens von Werkstoffen ist entscheidend für die Konstruktion langlebiger und zuverlässiger Strukturen. Auch in der Schadensanalyse spielt die Werkstoffermüdung nach wie vor eine große Rolle. Ermüdung kündigt sich zumeist nicht an und beginnt bereits vor der Entstehung von Anrissen.  

In der Fortbildung lernen die Teilnehmenden die Bandbreite des Prozesses der Materialermüdung von den metallphysikalischen Grundlagen bis hin zu anwendungsrelevanten werkstofftechnischen Fragestellungen kennen. Dabei wird der multidisziplinäre Charakter des Themas vermittelt. Nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Expertise zu erweitern und sich interdisziplinär mit Fachkolleg*innen zu vernetzen.

Anhand von Vorträgen vermitteln Ihnen Expert*innen ein umfassendes Grundverständnis der Materialermüdung. Diese Inhalte werden dann durch insgesamt neun Demonstrationsversuche veranschaulicht und weiter vertieft. Die Versuche dienen nicht nur der Illustration, sondern gewähren einen spannenden Einblick in die modernen Versuchstechniken und Untersuchungsmethoden, die zur Charakterisierung des Ermüdungsverhaltens von Konstruktionswerkstoffen zum Einsatz kommen. Die Fortbildungsinhalte im Detail sind bereits auf unserer Webseite einsehbar.

Ebenso multidisziplinär wie das Thema ist auch die Zielgruppe der Veranstaltung. Alle jene, die sich mit den materialwissenschaftlichen bis zu werkstofftechnischen Fragestellungen der Ermüdung beschäftigen möchten bzw. müssen, sind herzlich nach Dresden eingeladen. Buchen Sie Ihre Teilnahme!

Neben dieser Fortbildung zur Ermüdung metallischer Werkstoffe, bietet die DGM eine Fülle an Weiterbildungen im Bereich der Materialkunde an. Lassen Sie sich inspirieren!